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1 = Eintrittsleitung
2 = Sammelbehälter
3 = Vorsteuerleitung
4 = Magnetventil
5 = Ventilmembrane
6 = Niveausensor
7 = Ventilsitz
8 = Auslaufleitung
Bild 6.3: Kondensatableiter mit elektronischer Füllstandsmessung | Funktion
Das anfallende Kondensat wird in einem entsprechenden Behälter gesammelt. Sobald der kapazitive Niveausensor Ni2 die maximale Füllmenge meldet, öffnet ein Magnetventil eine Vorsteuerleitung. Die Ventilmenbrane wird druckentlastet und öffnet die Auslaufleitung. Der Überdruck im Gehäuse preßt das Kondensat durch die Auslaufleitung zur Aufbereitung.
Sobald der Füllstand den kapazitiven Niveausensor Ni1 erreicht, verschließt die Elektronik das Magnetvenil. Die Ventilmembrane wird geschlossen, bevor Druckluft austritt.
Eigenschaften
- Hohe Funktionssicherheit.
Das System arbeitet auch bei problematischen Kondensaten sehr zuverlässig.
- Großer Querschnitt.
Auch grobe Verschmutzungen und Gerinnsel werden problemlos abgeführt.
- Stromanschluß erforderlich.
- Flexible Einsatzbereiche.
Das System paßt sich veränderten Betriebsbedingungen (z.B. wechselnde Viskosität des Kondensates und Druckschwankungen) selbständig an.
- Alarmfunktion.
Ist der Kondensatabfluß gestört, wird nach 60 s der Alarmmodus ausgelöst. Das Magnetventil öffnet dann die Ventilmembrane in bestimmten Intervallen.
- Externe Störmeldung.
Eine rote Leuchtdiode blinkt und ein potentialfreies Signal steht bereit.
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